Donnerstag, 10. November 2016

EiNaB #18 - Sommerkleidung wintertauglich machen

Es wird immer kälter, der Winter naht in großen Schritten. Viele sind daher gerade dabei ihren Kleiderschrank zu inspizieren um festzustellen, was noch alles fehlt.

Aber muss es wirklich immer etwas Neues sein?

Minimalismus im Kleiderschrank

Seit einiger Zeit fasziniert mich die Idee, so viel Kleidungsstücke wie möglich das ganze Jahr über zu tragen.

Das ist gerade bei Frauen weniger kompliziert als es auf den ersten Blick aussieht. Mit dem sogenannten Zwiebellook, manche sagen auch Layering bzw. layer look dazu, kann man wirklich sehr viel erreichen.

Hier kommen meine Tipps, wie Du gut durch den Winter kommst

Top und T-Shirt

Wenn Du ein Top oder T-Shirt unter Deinem Langarm-Shirt anziehst, dann wird es sofort deutlich wärmer.

Besonders gerne trage ich ein kontrastierendes oder farblich passendes, höher geschnittenes Top unter ein Langarm-Shirt, dessen großer Ausschnitt für den Winter viel zu kühl ist. Das Top schaut hervor und macht einen netten Akzent und sofort ist es beim Dekolleté nicht mehr so kühl.

Auch etwas längere Tops eignen sich sehr gut um im Winter zum Einsatz zu kommen. Sehr gerne ziehe ich sie unter Shirts an, die etwas kürzer sind, als ich es gerne habe. Dadurch werden sie optisch verlängert und schon passt es wieder.

Schal und Tuch

Wer braucht noch Rollkragenpullis, wenn man ein hübsches Tuch hat? Einfach Shirts werden durch ein Tuch oder einen Schal nicht nur aufgepeppt sondern wohlig warm um den Hals. Auch trendige Loopschals sind perfekt geeignet um den Hals zu wärmen, wodurch das Sommershirt in die Verlängerung gehen kann.


Leggings, dicke Strumpfhosen und Legwarmers

Sogar Hotpants und Shorts können mit einer Leggings oder dicken Strumpfhosen noch bis in die kühle Jahreszeit hinein getragen werden.

Unter Hosen aus dünnen Stoffen wärmen Strumpfhosen unsichtbar. Zum leichten Stoff von einem Sommerkleid kontrastiert die wärmende blickdichte Strumpfhose mit derben Schuhen.

Legwarmers kann man schnell über die Strumpfhose drüber anziehen, wenn es draußen Minus hat. Im warmen Raum zieht man sie mit den Schuhen gemeinsam wieder aus.

warme Schuhe

Warme Schuhe sind das Um- und Auf. Wenn die Füße warm sind, dann ist alles gut. Wenn man in der Übergangszeit noch keine Winterschuhe tragen will, kann man mit wärmenden Einlagen nachhelfen.

Letztes Jahr habe ich für meine Tochter Boot Cuffs gestrickt. Damit kann man kurz geschnittene Schuhe verlängern.


(Strick-)Jacken und Blazer

Wärmende Cardigans sind natürlich ein must-have um leichte Shirts auch im Winter tragen zu können. Ich finde das ja auch aus einem ganz anderen Grund perfekt, denn vor allem in Büroräumen ist es oft sehr warm und dann kann man die Jacke wieder ausziehen. Wenn man nach draußen geht, wärmt sie wieder.

Pfiffige Blazer können Basic-Shirts immer wieder abwandeln. Durch die unterschiedlichen Shirts sieht das dann auch immer wieder etwas anders aus.

Poncho

Letztes Jahr wieder in Mode gekommen und aus diesem Winter kaum noch wegzudenken. Der gute alte Poncho wurde wieder modern! Ähnlich wie einen Cardigan kann man auch mit einem Poncho einfache Shirts wintertauglich upgraden.

Lass Dich inspirieren

Viele gute Ideen sind auch auf Pinterest unter den obigen Stichworten zu finden. Auf meinem Pinterest-Board "Layer Look" habe ich einige Anregungen gesammelt.


liebe Grüße,
Maria Widerstand


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Samstag, 10. September 2016

EiNab #17: Schulanfang

Unsere grüne Blogparade "Einfach. nachhaltig. besser. leben" geht in die nächste Runde - und ich, Andrea, von den Gruenenzwergen, bin diesmal ihr Gastgeber.

Ihr könnt hier alles posten, was zu einem einfach nachhaltigeren, besseren Leben beiträgt.

Nächste Woche beginnt für die Zwergin die Schule. Endlich!

Neben einigen anderen Dingen ist ihr natürlich Ihre Schultüte sehr wichtig. Als wir vor ein paar Monaten anfingen, darüber zu sprechen, wie ihre Schultüte wohl aussehen sollte, kam sie mit meiner alten Schultüte von Oma zurück. Die hatte mein altes Ding doch tatsächlich aufgehoben...


Ziemlich schnell waren wir beide uns einig, dass sie meine Schultüte nehmen möchte, nachdem ich sie etwas gepimpt hätte...

Die Tüte selbst ist mit rot gepunktetem Stoff bezogen, der bleiben durfte. Die roten Bordüren, das Bild und den Stoff oben zum Verschließen, der leider nicht mehr schön war, habe ich abgemacht. Da die Zwergin sich ein Einhorn auf der Tüte gewünscht hat, habe ich einen Stoffaufnäher besorgt, der nun mittig die Tüte ziert.

Im Stoff-Fundus fand ich einen alten roten Stoffrest, der recht gut zum gepunkteten der Tüte passte. Daraus habe ich einen Überzug für die recht ramponierte Spitze genäht und auch an den oberen Rand durfte dieser Stoff. Der Rest dient nun dem Einhorn als Unterlage.




Die weiße Rüschenborte stammt vom Flohmarkt und hat schon recht lange auf einen passenden Einsatz gewartet.

Zum Verschließen gab es früher eine Kordel mit Pappherzen daran. Die durften bleiben, allerdings habe ich die "Schleife" noch aufgehübscht durch eine weitere Kordel mit gehäkelten Herzen daran und einigen farbigen Holzperlen mit Zwergins Namen. Die rote Borte, die früher auf der Tüte klebte, dient nun als Verschluss, aus einem Stückchen des alten Stoffes habe ich Knöpfe gemacht, mit deren Hilfe das ganze zugeknotet und schnell geöffnet werden kann.


Nun ist meine alte Schultüte also bereit für die nächste Runde und darf nächste Woche  30 Jahre später ein zweites Mal mit in die Schule. Die Zwergin zumindest ist glücklich über ihre Schultüte und kann ihren ersten Schultag kaum erwarten.


Und weil ich das Bild auf meiner alten Tüte wirklich toll fand und es nicht entsorgen wollte, habe ich es kurzerhand auf eine Eckspannmappe geklebt. So wurde aus einer bereits vorhandenen einfachen Mappe eine individuelle und mädchenhafte Hausaufgabenmappe.



liebe Grüße
die Zwergenmama

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Sonntag, 10. Juli 2016

EiNaB #16 - Und was ist eigentlich Open Source Ecology?

Unsere grüne Blogparade "Einfach. nachhaltig. besser. leben" geht in die nächste Runde - und ich, Marlene vom Blog "Verrücktes Huhn", darf bis 9. September 2016 hier Gastgeber sein. Wie immer könnt ihr alles, was in irgendeiner Weise mit Nachhaltigkeit im Alltag und überhaupt zu tun hat, hier einreichen und verlinken. Wegen diversen Sommerferien kommentieren wir manchmal vielleicht erst verspätet, aber nichtsdestotrotz freuen wir uns über jeden, der (wieder) mitmacht.

... und was ist eigentlich Open Source Ecology?

Den Begriff habe ich im aktuellen Greenpeace-Magazin zum ersten Mal gelesen. "Open Source" kenne ich schon aus dem Kulturbereich, als "Open GLAM", wenn es um das freie zur Verfügung stellen von inzwischen rechtefreien Fotos von Kunstwerken geht. Zum Beispiel in Dänemark wird das sehr aktiv vorangetrieben, denn das künstlerische Erbe ist eine Art Gemeingut, das nicht den Museen, sondern sozusagen der Gesellschaft, uns allen, gehört. Aber wie lässt sich das nun auf Ökologie übertragen?

Ressourcensparende Technik zum Download


Der aus Polen stammende Amerikaner Marcin Jakubowski hat eine Gemeinschaft von Ingenieuren und Entwicklern ins Leben gerufen, die sich zum Ziel gesetzt hat, die 50 wichtigsten technischen Geräte und Maschinen als einfache, ressourcensparende Bausätze für jedermann zu entwerfen und kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Ergebnisse sammeln sie auf ihrer Website Open Source Ecology. Vom Traktor, über die Windturbine bis zum nachhaltig gebauten Haus für zwei Personen entstehen dort Bausätze, die man - praktisch DIY - zu einem Bruchteil des Marktpreises nachbauen kann. Im Augenblick sammelt die Plattform auf Kickstarter Geld für ein Projekt, dass den Bau günstiger, nachhaltiger Häuser wirklich in Schwung bringen könnte:


Irgendwie EiNaB!

Die Vision dahinter ist, die Menschen von der Großindustrie unabhängig zu machen, sodass sie ihr Potential frei entfalten können und selbstständig, aber nachhaltig arbeiten können.

In diesem Sinne, musste ich daran denken, dass das wunderbar zum Grundgedanken von EiNaB passt - nur, dass die meisten von uns eher im Kleinen basteln, statt am eigenen Open Source Windrad. Aber wer weiß, vielleicht fühlt sich die eine oder andere von euch ja inspiriert?

Viele Grüße, 
Marlene

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Samstag, 11. Juni 2016

#Einab im Juni

Heute - einen Tag später als sonst - startet die neue Runde unserer Blogparade und ich, Zora von foolfashion, habe das Vergnügen diesen Monat eure Gastgeberin zu sein.

In letzter Zeit hatte ich wenig Gelegenheit, ausgefallene DIY-Lösungen für Alltagsprobleme auszutüfteln, weswegen ich hier leider nix Fotogenes präsentieren kann, dafür war ich einfach mit zu vielen anderen Dingen beschäftigt. Dickes "Sorry" an dieser Stelle.

Hingegen habe ich sehr viel Zeit mit Nachdenken verbracht. Das geht ja zum Glück fast immer und überall. Und diese Gedanken kreisten viel um das Thema "Verbunden sein". Mit mir, mit anderen Menschen, mit der Welt und auch mit dem, was darüber hinausgeht.
Dabei habe ich festgestellt, dass ich am ehesten Verbundenheit und Zufriedenheit spüre, wenn ich achtsam und wohlwollend bin. Wenn ich mir bewusst bin, was ich gerade tue. Und wenn ich gleichzeitig freundlich genug bin, auch ein Scheitern oder Mittelmaß in Ordnung zu finden. Soviel als ultra-kurz Zusammenfassung meiner Gedanken der letzten Wochen.

Das ist jetzt ein ziemlich weiter Schwenk und ich verspreche, ich komme auch sofort zu unserem Thema hier zurück. Nämlich unserem monatlichen Sammelsurium von Ideen für eine bessere Welt.
Warum tun wir das eigentlich Monat für Monat?
Ich vermute mal, weil wir alle denken, dass es sich lohnt, etwas für diesen Planeten - von dem wir ein Teil sind - zu tun. Weil wir Verantwortung wahrnehmen wollen, weil wir unseren Beitrag leisten wollen.

Ich fühle mich jedenfalls so sehr als Teil dieser Welt, dass es mir extrem unnatürlich und dumm vorkommt, sie so massiv zu schaden, dass sie kurz vor'm Koller steht. Ich mein, ich rauche ja auch nicht, weil ich schließlich gerne gesund lebe. Das ist das selbe Prinzip nur in Größer gedacht.

Und ich finde, es lohnt sich, mal einen Moment inne zu halten und nicht nur anzuschauen, was wir hier jeden Monat tun, sondern warum wir es tun. Was uns antreibt, was unsere Motive sind. Das automatische "Nein" zur Plastiktüte noch einmal bewusst wahrzunehmen und sich an dieser lebenden, atmenden Verantwortung für unsere Erde zu erfreuen.

Das setzt das eigene Handeln in einen Kontext, der über die Alltagswelt hinausgeht. Das lässt uns unsere Verbundenheit spüren: Zu uns, unseren Werten und Überzeugungen, die durch unsere Handlungen konkret und gefestigt werden. Zu unseren Mitmenschen, wie zum Beispiel dieser kleinen Community, die ähnliche Dinge aus ähnlichen Gründen tun.
Ich bin nicht allein - hier ist das Monat für Monat spür- und erlebbar. Und schließlich zur Welt, die mir so nah ist, dass ich etwas tun möchte, um sie zu schonen. Die Erde gibt uns soviel, ermöglicht überhaupt erst Leben, und hier ist die Gelegenheit, etwas zurückzugeben.

Und das immer flankiert von Wohlwollen und Freundlichkeit: Wenn der Griff doch zu einem plastikverpackten Produkt geht, wenn andere Sachen anders machen als ich. Und natürlich der Welt gegenüber, der ich was Gutes tun will, einfach, weil ich sie achte und respektiere. Und dann wird aus einer Alltagshandlung, wie einem Einkauf, ein Gewahrsein, dass ich Teil von etwas Größerem bin. Und ich finde, das ist wirklich spektakulär und beachtenswert!

Daher lade ich euch diesen Monat ein, euren ganzen Ökobemühungen Achtsamkeit und Wohlwollen zur Seite zu stellen und mal zu gucken, wie sich das anfühlt. Wenn wir über unseren eigenen Tellerrand hinaus spüren.

Und das war's jetzt auch schon mit meinem Wort zum Sonntag und diesen vielleicht etwas befremdlichen Halleluja-Gesängen. Das sind bloß gerade die Sachen, mit denen ich innerlich beschäftigt bin und ich kann euch versichern, in meinem Kopf klingen sie nicht so schnulzig - jedenfalls nicht, während ich Bäume umarme ;-) Jedenfalls hol ich jetzt auch meinen Kopf wieder aus den Wolken und stell meine Füße auf den Boden und schau mir an, was ihr so ganz konkret ausprobiert und weltgerettet habt!

Wie immer nutzen wir Inlinkz, für das ihr einen Backlink zu zu diesem Beitrag setzen müsst, damit ihr euren Beitrag hier einfügen könnt.

viele Grüße
Zora

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Dienstag, 10. Mai 2016

EiNaB #14 - Müll reduzieren beim Putzen

In meinem Beitrag "Müll reduzieren im Haushalt" habe ich schon vor langer Zeit einmal gestanden, dass ich überhaupt nicht gerne putze.

Und trotzdem ich so gut wie alles gerne selbst mache, gehören Putzmittel für mich nicht zu meinen bevorzugten DIY-Objekten. Es macht mir einfach keine Freude und daher ist es bisher auch bei einem einzigen Versuch, nämlich Waschmittel selbst zu herzustellen, geblieben.

mehr Probleme als nur Verpackungsmüll

Wenn man müllreduziert leben möchte, ist das Putzen natürlich trotzdem ein Thema, um das man nicht herum kommt, da fast alle Putzmittel in große Plastikflaschen verpackt sind. Aber nicht nur der Verpackungsmüll ist ein Problem, auch die Inhaltsstoffe belasten die Umwelt in gar nicht so geringem Ausmaß. Das ist ein Punkt, der dabei sehr gerne übersehen wird.

Daher verwende ich seit Jahren kaum noch Putzmittel außer Essigreiniger, Allzweckreiniger und Geschirrspülmittel und diese ausgesprochen sparsam.

minimalistisch putzen mit Zitronenschalen

Nachdem alle Vorräte aufgebraucht waren, habe ich mich auf die Suche nach Alternativen begeben und da kam mir der Zufall zu Hilfe.


Als vor einiger Zeit ein paar Zitronen vor dem Müll gerettet werden wollten, hat Herr Widerstand den Saft ausgepresst und in Eiswürfelbehältern eingefroren. Übrig blieben eine ganze Menge Zitronenschalen. Beides hat sich miteinander verbunden und ich habe erstmals Bad und Küche einfach nur mit den Zitronenschalen geputzt.

Und siehe da, das klappte überraschend gut! Die Zitrone löst nicht nur leichte Kalkbelege an den Armaturen sondern auch den Fettfilm in der Spüle der Küche.


und so funktioniert es

Armaturen und Waschbecken mit dem Inneren der Zitronenschalen (sprich den Resten vom Fruchtfleisch) einreiben. Man kann die Schalen auf einer Seite leicht einschneiden bzw. reißen sie meist durch den Druck von selbst an einer Stelle ein.

Kurz einwirken lassen. Nachdem man meist mehrere Waschbecken zu putzen hat, ist das eh kein Thema, man macht einfach mit dem nächsten Waschbecken weiter.

Danach noch einmal alles mit einer neuen Zitronenschale abreiben, abspülen und mit einem Tuch trocken wischen.

Besonders hartnäckige Flecken bestreut man vor dem zweiten Durchgang mit etwas Salz, welches als leichtes Scheuermittel wirkt. Alternativ kann hier auch Natron richtige Wunder wirken. Nicht schrecken, Natron schäumt, wenn es mit Zitronensäure in Kontakt kommt.

Ist das nicht eine ganz perfekte Möglichkeit minimalistisch und müllreduziert zu putzen? Keine Chemie, kein Plastik und auch kein Verpackungsmüll. Das schlägt einfach alles, oder?


Nachhaltigkeitsbeiträge des Monats April

Auch bei den drei meist angeklickten Beiträgen der Linkparty im April kann man erkennen, dass es vielen Menschen wichtig ist, Müll zu vermeiden und Alternativen zu Konventionellem zu finden.

Viele interessierten sich für ein "Leben ohne Plastik" und Beispiele dafür sind Fjonkas Anleitung "Wäsche waschen mit Efeu" und von Antetanni "Fußpflege mit Natron".


unser Blog zeigt Flagge

Wir haben unsere Linkparty "einfach.nachhaltig.besser.leben" bei den Aktionstagen Nachhaltigkeit angemeldet.

Die Blogparade ist dadurch auch Teil der Europäische Nachhaltigkeitswoche, einer europaweiten Initiative, deren Ziel es ist, Aktivitäten, Projekte und Veranstaltungen zu initiieren, die zu nachhaltiger Entwicklung und den Zielen für nachhaltige Entwicklung beitragen.

Aus diesem Grund läuft die aktuelle Linkparty bis einschließlich 10.6.2016, da die Aktionstage ebenfalls so lange dauern.

liebe Grüße,
Maria Widerstand

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Sonntag, 10. April 2016

#EiNaB im April - Frühjahrsputz im Kleiderschrank

Heute beginnt die neue Runde unserer gemeinsamen Blogparade - und es ist an dieser Stelle allerhöchste Zeit euch allen Dankeschön zu sagen. Fast 60 Blogposts zu so vielen interessanten und wichtigen Themen habt ihr eingereicht! Wir freuen uns riesig über diesen furiosen Start auf dem eigenen Blog.

In diesem Monat darf ich, Marlene vom Verrückten Huhn, euch wieder einladen, alle eure grünen, nachhaltigen, kreativen Blogposts mit uns zu teilen und hier zu verlinken. Wie das Ganze funktioniert, erfahrt ihr hier (die Kurzform: bloggen, diese Seite hier bei euch im Blogpost verlinken und euren Post hier auf der Seite unten im InLinkz-Formular eintragen).

Frühjahrsputz à la Huhn

Nach den ersten Sonnenstrahlen in der vergangenen Woche hat sich bei mir ein ganz typischer Frühlingsaktionismus eingestellt. Ich will nicht unbedingt alles blitzblankputzen, aber endlich im Garten werkeln, das Gemüse aussähen und meinen Kleiderschrank ausmisten. Vielleicht waren die vereinzelten Mottenlöcher der Anlass, die ich mit Schrecken entdeckt habe. Vielleicht ist es auch Langeweile, weil man im Winter meist nur lange Hosen und lange Pullis anhat - und damit oft das selbe.

Aussortiert: Macht man viel zu selten, oder?
5,2 Milliarden Kleidungsstücke sollen laut einer repräsentativen Greenpeace-Umfrage in deutschen Kleiderschränken herumliegen (Quelle: Greenpeace-Magazin 2/16). 40 Prozent davon werden selten oder nie getragen. Ganz so viele Sachen hab ich natürlich nicht, aber doch ein paar Karteileichen, die ich kaum anziehe.

Heute an mir runtergeschaut, ist das neuste Kleidungsstück die Hose, die ich vor knapp fünf Jahren gekauft habe. Den Rest hab ich teilweise schon 15 Jahre. Mich ärgert es aber, Klamotten im Schrank zu haben, die ich selten oder kaum anziehe - oder die nur leidlich gut passen. Deshalb will ich in nächster Zeit noch einmal sortieren, vielleicht auch etwas neu kaufen und vor allem, statt nur Kindersachen, mal was für mich nähen.

Bewährt hat sich für mich dieses kostenlose Schnittmuster plus Kapuze (auf Französisch, erschließt sich aber recht gut von selbst). Aus Reststoffen und teilweise auch aus neu gekauften Bio-Stoffen sind da schon eine Reihe ähnlicher, aber doch sehr unterschiedlicher Oberteile entstanden. Hier ein kleiner Einblick:

Schwiegermamas Alter Faltenrock und ihr Sommerkleid in neuer Kombi - die Ärmel sind kein Stretch, aber sonst trägt sich der Pulli sehr gut.

Ein Geschenk für meine Mitbloggerin Antonia aus einem zu großen Firmen-Polo und Mamas ausrangierten Sommerkleid. Allerdings scheint man durch dessen Stoff unter den Armen schnell zu schwitzen.

Ein ehemaliges Sport-Shirt und ein bunt gemustertes Sommerhemd, trägt sich gut.

Ein Experiment aus einem gestreiften Pulli aus dem Kostnix-Laden, aus einem alten Pulli, aus einem alten Schlips und aus Omas Gürtel - allerdings sind nicht alle Stoffe dehnbar, deshalb ist das Ganze weniger elastisch.

Mein neustes Werk: einfach nur Bio-Stoff, mit Kühen drauf.

Ein Recycling-Stoff, die Ärmel von Omas altem Fliespulli plus Bündchen aus Bio-Stoff.


Je nach Material kommt also etwas anders raus, wirkt optisch anders und fühlt sich auch anders an. Der Schnitt taugt wie erwähnt am besten für dehnbare Stoffe (ja, Modell Nr. 7 hab ich nicht mal fotografiert...).

Als nächstes werde ich in meinem Schrank die Kleidungsstücke aussortieren, die ich im Winter kaum angehabt habe und sie der Altkleidersammlung der Kita überlassen - dann haben die Kinder wenigstens was davon. Die Teile mit den Mottenlöchern werde ich entweder ausbessern oder die noch erhaltenen Stoffstücke zu Kinderklamotten umnähen müssen. Mal sehen, was danach im Schrank noch übrig bleibt, Bericht gibt es dann bei mir im Blog.

Ebenfalls im Frühjahrsputz befinden sich unserer März-Ausgabe nach zu schließen übrigens:
- Greenbird & der Bau eines offenen Kleiderschranks
- Lernen muss gelernt sein & die Süßigkeitenschüssel aus Zeitschriften
- Antetanni & der Natronabflussreiniger

Minimalistische Zusammenfassung: #EiNaB im März

Bei über 50 Beiträgen wird es irgendwann zu lang, sie alle noch einmal Revue passieren zu lassen - aber sie bleiben ja im vorangegangenen Blogpost bestehen. Ich hoffe, es fühlt sich niemand übersehen, wenn ich daher nur drei der beliebtesten bzw. meistgeklicktesten Blogposts der letzten Blogparade noch einmal vorstelle (denn natürlich gab es noch viel mehr wunderbare Beiträge! - und wer zeitig teilt, bekommt meist auch mehr Klicks...):

- die DIY-Deocreme von ich mach es anders
- Marias Post über den bewussten Umgang mit Dingen 
- der umfassende Milchvergleich bei Zeitvertreib

Liebe Grüße,
Marlene

Hier könnt ihr eure Beiträge verlinken:



Donnerstag, 10. März 2016

#EiNaB im März - wir feiern Geburtstag!

Unsere Blogparade gibt es nun schon ein Jahr. Viele von euch haben mit ihren Beiträgen zum Gelingen dieser Blogparade beigetragen und es gab sehr viele interessante Ideen, Tipps und Themen.

Nun haben wir uns dazu entschieden, den Geburtstag von #EiNaB gebührend zu feiern und zwar mit einem eigenen, gemeinsamen Blog!

Ich habe nun die große Ehre, den Blog als Gastgeberin der Blogparade im März offiziell zu eröffnen.

“Leben, arbeiten und wirtschaften mit der Natur und nicht mehr länger gegen die Natur ist unser großer Lernprozess.”
Dalai Lama

Diesen Lernprozess wollen wir gemeinsam angehen. Deshalb haben wir diese Plattform erstellt, über die wir uns vernetzen, austauschen, voneinander lernen und uns gegenseitig bestärken.

Ich freue mich auf ein neues Jahr EiNaB, viele neue Ideen und Beiträge und unseren gemeinsamen neuen Blog.


Wenn du dich an der Blogparade beteiligen willst, findest du hier alle Informationen.

Bitte setze in deinem Beitrag einen Backlink. Das bedeutet, dass Dein Beitrag den Link einfachnachhaltigbesserleben.blogspot.de enthalten muss, damit Deine Verlinkung über Inlinkz angenommen wird.

Wenn du möchtest, kannst Du auch gerne das tolle Banner von Marlene mitnehmen!

Die Linkparty #EiNaB ist nun auch auf Facebook!

Tritt unserer Facebook-Gruppe "EiNaB" bei, teile hier zusätzlich Deine verlinkten Beiträge und erreiche dadurch automatisch noch mehr Menschen mit Deinen grünen Gedanken!


Hiermit erkläre ich nun also die Bloparade für eröffnet und starte direkt mit einem Geburtstagsgeschenk!

Die Zwergin ist momentan ja ein rießengroßer Frozen-Fan und einer ihrer Geburtstagswünsche waren die Weichgummi-Spielfiguren zu diesem Film.

Allerdings habe ich die Erlaubnis von ihr bekommen zuerst selbst zu versuchen, welche zu basteln, bevor ich welche kaufe.

Nach anfänglicher Ratlosigkeit bekam ich von einer Freundin den tollen Tipp, es mit Holzrohlingen, sogenannten "Pegdolls" zu versuchen.

Die Rohlinge gibt es in Bastelläden in allen möglichen Größen und Formen zu kaufen.


Bemalt habe ich die Figuren mit herkömmlicher Dispersionsfarbe und anschließend lackiert, um sie widerstandsfähiger zu machen.


Elsa und Anna haben zuletzt noch ein Frisur aus Märchenwolle bekommen und Umhänge aus Resten von altem Geschenkband.


Die Zwergin ist total begeistert und der Wunsch nach den Plastikspielfiguren ist vollkommen vom Tisch.

Nun kann ihr Geburtstag also kommen!






liebe Grüße
die Zwergenmama


Hier kannst Du Deine Beiträge verlinken

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Montag, 7. März 2016

Die Linkparty - FAQ

Die monatliche Blog Parade zu den Themen grünes Leben, DIY und Nachhaltigkeit. [#EiNaB]

Wir sind Frederike, Maria, Marlene, Zora und die Zwergenmama und bloggen über DIY, urbane Selbstversorgung, Nachhaltigkeit, zero waste, Plastikreduktion, Naturkosmetik im Alltag, mit Familie und Kindern.
Leben, Arbeiten und Wirtschaften mit der Natur und nicht mehr länger gegen die Natur ist unser großer Lernprozess. Dalai Lama
Diesen Lernprozess wollen wir gemeinsam angehen. Deshalb haben wir diese Plattform erstellt, über die wir uns vernetzen, austauschen, voneinander lernen und uns gegenseitig bestärken können.

Du bist herzlich dazu eingeladen!

Wenn Du Dich auch mit grünen Themen beschäftigst, dann zeig uns Deine Texte! Teile Deinen Link und vernetze Dich mit anderen Blogs in unserer monatlichen Blogparade. Alles, was uns in Richtung Nachhaltigkeit führt, was im Kleinen doch große Veränderung bringt, ist hier willkommen.

Das können sein:
Back-, Koch- und Einmachrezepte, Gartenpläne, Upcycling-Ideen, use-what-you-have-Projekte, selbstgemachte Kleidung und Gebrauchsgegenstände, Nutztierhaltung, Bastelideen, Müll- und Plastikvermeidung, aber auch Nachdenkliches, Philosophisches, Konsumkritisches, Informatives, und, und, und...

Dabei legen wir großen Wert darauf, dass alle Projekte möglichst ressourcen- und umweltschonend sind. Für uns steht die kritische, ja revolutionäre Seite des DIY im Fokus. Wir basteln nicht um des Bastelns willen, sondern weil wir glauben, dass dadurch eine andere Welt möglich ist.  

Wie läuft das Ganze ab?

Die Linkparty findet an jedem 10ten des Monats statt und ist für einen Monat offen.

Verlinke Deinen Beitrag über Inlinkz oder im Kommentar der jeweiligen Linkparty. Du kannst gerne auch ältere Beiträge verlinken und an der aktuellen Parade mehrmals teilnehmen.

Bitte setzte in Deinem Beitrag einen Backlink zur aktuellen Linkparty.

Wenn Du möchtest, kannst Du auch das tolle Banner von Marlene mitnehmen!  

Die Linkparty ist auch auf Facebook

Tritt unserer Facebook-Gruppe "EiNaB" bei, teile hier Deine verlinkten Beiträge und erreiche dadurch automatisch noch mehr Menschen mit Deinen gründen Gedanken!